Was sind die 5 Hauptarten der Angst?

Entdecken Sie Antworten auf die Frage "Was sind die 5 wichtigsten Arten von Angst?", während wir in einem umfassenden Leitfaden die Ursachen, Symptome und Behandlungen erklären.

Was sind die 5 Hauptarten der Angst?
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Was sind die 5 Hauptarten der Angst?

Angststörungen umfassen eine Reihe von Erkrankungen, und das Verständnis der 5 Haupttypen ist entscheidend für die Erkennung ihrer Ursachen, Symptome und Behandlungen. Die generalisierte Angststörung (GAD) ist durch übermäßige Sorgen über alltägliche Dinge gekennzeichnet, während die Zwangsstörung (OCD) wiederholte unerwünschte Gedanken und Rituale beinhaltet. Die Panikstörung ist durch Panikattacken gekennzeichnet, die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) wird durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst und die Soziale Angststörung ist durch die Angst gekennzeichnet, von anderen beurteilt zu werden. Diese Angststörungen können das tägliche Leben beeinträchtigen, aber sie können durch Psychotherapie und Medikamente wirksam behandelt werden.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Es gibt 5 Haupttypen von Angststörungen: Generalisierte Angststörung (GAD), Zwangsstörung (OCD), Panikstörung, Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) und Soziale Angststörung.
  • GAD ist gekennzeichnet durch übermäßige Sorgen über alltägliche Dinge.
  • Die Zwangsstörung beinhaltet wiederholte unerwünschte Gedanken und Rituale.
  • Die Panikstörung ist durch Panikattacken gekennzeichnet.
  • PTSD wird durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst.
  • Die soziale Angststörung ist gekennzeichnet durch die Angst, von anderen beurteilt zu werden.
  • Diese Angststörungen können das tägliche Leben beeinträchtigen, aber sie können durch Psychotherapie und Medikamente wirksam behandelt werden.

Generalisierte Angststörung (GAD)

Die generalisierte Angststörung (GAD) ist eine der häufigsten Arten von Angststörungen, die durch übermäßige Sorgen und Ängste vor alltäglichen Situationen gekennzeichnet ist. Menschen mit GAD finden es oft schwierig, ihre Sorgen zu kontrollieren, was ihr tägliches Leben und ihre Aktivitäten erheblich beeinträchtigen kann. Diese Störung ist nicht auf bestimmte Auslöser beschränkt und kann mit anhaltenden Ängsten und Befürchtungen in Bezug auf verschiedene Aspekte des Lebens einhergehen, wie z.B. Arbeit, Beziehungen, Gesundheit und persönliche Sicherheit.

Bei Menschen mit GAD können körperliche Symptome wie Muskelverspannungen, Unruhe, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten. Es ist wichtig zu wissen, dass sich GAD von normalen Alltagssorgen und Ängsten unterscheidet, da sie intensiver und anhaltender sind und mindestens sechs Monate oder länger andauern.

Behandlungen für Generalisierte Angststörung (GAD)

  • Psychotherapie: Die kognitiv-behaviorale Therapie (CBT) wird häufig zur Behandlung von GAD eingesetzt. Diese Therapie konzentriert sich darauf, negative Denkmuster zu erkennen und zu hinterfragen und gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
  • Medikation: Antidepressiva und Medikamente gegen Angstzustände können verschrieben werden, um die Symptome von GAD zu behandeln. Diese Medikamente können helfen, die Gehirnchemikalien zu regulieren und die Angst zu reduzieren.
  • Änderungen des Lebensstils: Zusätzlich zu Therapie und Medikamenten können auch gesunde Lebensgewohnheiten bei der Bewältigung von GAD hilfreich sein. Regelmäßige Bewegung, Entspannungstechniken und ausreichend Schlaf sind wichtige Faktoren bei der Bewältigung von Ängsten.

Nach der Erörterung der GAD befassen wir uns im nächsten Abschnitt mit einer anderen häufigen Form der Angststörung: der Zwangsstörung ( Obsessive-Compulsive Disorder, OCD).

Zwangsneurose (OCD)

Die Zwangsstörung (OCD) ist eine Art von Angststörung, die durch aufdringliche, unerwünschte Gedanken und sich wiederholende Rituale oder Verhaltensweisen gekennzeichnet ist. Menschen mit Zwangsstörungen leiden häufig unter quälenden Obsessionen, wie z.B. Angst vor Verunreinigungen, Perfektionismus oder aufdringlichen Gedanken, sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen. Diese Zwangsvorstellungen können zu starken Ängsten und einem starken Drang führen, Zwangshandlungen auszuführen, um die Ängste zu lindern.

Zwänge bei Zwangsstörungen sind sich wiederholende Verhaltensweisen oder geistige Handlungen, zu denen sich die Betroffenen als Reaktion auf ihre Zwangsvorstellungen gezwungen fühlen. Diese Verhaltensweisen sind oft starr und ritualisiert und können exzessives Händewaschen, Überprüfen, Zählen oder Anordnen von Gegenständen auf eine bestimmte Weise beinhalten. Die Ausübung von Zwängen kann zwar eine vorübergehende Erleichterung von Ängsten bringen, aber der Zyklus von Zwängen und Obsessionen bleibt in der Regel bestehen und kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen.

Ursachen, Symptome und Behandlung von Zwangsstörungen

  • Ursachen: Die genaue Ursache der Zwangsstörung ist nicht bekannt, aber man geht davon aus, dass eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und neurobiologischen Faktoren beteiligt ist. Bestimmte Lebensereignisse, wie Traumata oder chronischer Stress, können ebenfalls zur Entwicklung einer Zwangsstörung beitragen.
  • Die Symptome: Die Symptome einer Zwangsstörung können unterschiedlich sein, umfassen aber häufig anhaltende und belastende Zwangsvorstellungen, das Bedürfnis, Zwänge auszuführen, Schwierigkeiten bei der Kontrolle unerwünschter Gedanken und das Gefühl, durch die Symptome beeinträchtigt zu sein.
  • Behandlung: Zwangsstörungen können wirksam mit Psychotherapie behandelt werden, insbesondere mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT). Die kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich auf die Veränderung von Gedanken und Verhaltensweisen und hilft den Betroffenen, gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln und die Auswirkungen von Zwangsvorstellungen und Zwängen zu verringern. In einigen Fällen können auch Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) verschrieben werden, um die Symptome zu kontrollieren.

Insgesamt ist die Zwangsstörung eine schwierige Angststörung, die das tägliche Funktionieren einer Person stark beeinträchtigen kann. Mit einer angemessenen Behandlung und Unterstützung können Menschen mit Zwangsstörungen jedoch lernen, ihre Symptome zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Panikstörung: Intensive Ängste verstehen

Die Panikstörung ist eine Angststörung, die durch plötzliche und wiederkehrende Panikattacken gekennzeichnet ist, die oft von intensiven körperlichen Symptomen begleitet werden. Diese Panikattacken können überwältigend sein und dazu führen, dass die Betroffenen ein Gefühl des drohenden Untergangs oder des Kontrollverlusts haben. Die Symptome können sich sowohl psychisch als auch physisch äußern, was die Bewältigung dieser Erkrankung zu einer Herausforderung macht.

Anzeichen und Symptome einer Panikstörung:

  • Schnelle Herzfrequenz und Herzklopfen
  • Kurzatmigkeit oder Hyperventilation
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Schmerzen oder Unwohlsein in der Brust
  • Hitzewallungen oder Schüttelfrost
  • Zittern oder Schütteln
  • Schwitzen
  • Gefühl des Erstickens oder Ersticktwerdens
  • Übelkeit oder Magenverstimmung
  • Das Gefühl, von der Realität oder sich selbst losgelöst zu sein

Ursachen der Panikstörung:

Die genaue Ursache der Panikstörung ist noch nicht vollständig geklärt, aber man geht davon aus, dass es sich um eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und neurochemischen Faktoren handelt. Angststörungen in der Familie, einschneidende Lebensereignisse oder Traumata und Anomalien in der Reaktion des Gehirns auf Angst und Stress sind mögliche Faktoren, die dazu beitragen. Das Erkennen dieser Ursachen kann bei der Entwicklung wirksamer Behandlungsstrategien helfen.

Behandlungsmöglichkeiten für Panikstörung:

Glücklicherweise ist die Panikstörung eine behandelbare Erkrankung. Die beiden wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten sind Psychotherapie und Medikamente. Eine Psychotherapie, wie die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), kann den Betroffenen helfen, ihre Symptome zu verstehen und zu bewältigen, Auslöser zu erkennen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) oder Benzodiazepine können ebenfalls verschrieben werden, um die Symptome zu lindern und Panikattacken zu verhindern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Panikstörung die Lebensqualität eines Menschen erheblich beeinträchtigen kann, aber mit der richtigen Diagnose und Behandlung ist es möglich, die Störung effektiv zu bewältigen. Es ist wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um individuelle Strategien zur Bewältigung von Panikattacken und zur Reduzierung von Angstsymptomen zu entwickeln. Denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind und dass es Unterstützung gibt, die Ihnen hilft, diese schwierige Situation zu meistern.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

Die posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) ist eine Angststörung, die sich nach dem Erleben oder Miterleben eines traumatischen Ereignisses entwickeln kann. Sie ist durch eine Reihe von Symptomen gekennzeichnet, die das tägliche Leben einer Person erheblich beeinträchtigen können. Zu diesen Symptomen gehören aufdringliche Erinnerungen, Rückblenden, Albträume und starke emotionale Belastung.

PTBS kann bei Menschen aller Altersgruppen auftreten, und der Schweregrad und die Dauer der Symptome können variieren. Manche Menschen fühlen sich nervös, sind ständig auf der Hut oder leicht zu erschrecken, während andere die Erinnerung an das traumatische Ereignis ganz vermeiden. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jeder, der ein traumatisches Ereignis erlebt, eine PTBS entwickelt, und die spezifischen Auslöser für die Erkrankung können von Person zu Person unterschiedlich sein.

Die Behandlung von PTBS umfasst häufig eine Kombination von therapeutischen Ansätzen. Psychotherapie, wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR), kann den Betroffenen helfen, ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten und zu bewältigen. Auch Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) können verschrieben werden, um die Symptome von Angst und Depression zu lindern, die häufig zusammen mit PTBS auftreten.

Wichtige Punkte:

  • PTBS ist eine Angststörung, die sich nach dem Erleben oder Miterleben eines traumatischen Ereignisses entwickeln kann.
  • Sie ist gekennzeichnet durch Symptome wie aufdringliche Erinnerungen, Rückblenden, Albträume und starke emotionale Belastung.
  • Die Behandlungsmöglichkeiten für PTBS umfassen Psychotherapie, wie CBT und EMDR, sowie Medikamente.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit den Symptomen einer PTBS zu kämpfen hat, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit der richtigen Unterstützung und Behandlung können Menschen mit PTBS Linderung finden und die Kontrolle über ihr Leben zurückgewinnen.

Soziale Angststörung

Die soziale Angststörung ist durch eine starke Angst vor sozialen Situationen gekennzeichnet, bei der die Betroffenen oft befürchten, beurteilt zu werden oder sich zu blamieren. Menschen mit dieser Störung leiden oft unter extremer Selbstunsicherheit und vermeiden soziale Interaktionen, was ihr tägliches Leben erheblich beeinträchtigen kann.

Zu den häufigen Symptomen der sozialen Angststörung gehören Herzrasen, Zittern, Schwitzen und Übelkeit, wenn sie mit sozialen Situationen konfrontiert werden. Die Betroffenen können auch negative Gedanken und Überzeugungen über sich selbst haben, was zu der Angst führt, von anderen gedemütigt oder abgelehnt zu werden.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten für die soziale Angststörung gehören in der Regel Psychotherapie und Medikamente. Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) wird häufig eingesetzt, um den Betroffenen zu helfen, ihre negativen Denkmuster zu hinterfragen und zu verändern. Auch eine Expositionstherapie kann eingesetzt werden, um die Betroffenen schrittweise an die gefürchteten sozialen Situationen heranzuführen, damit sie Vertrauen aufbauen und ihre Angst überwinden können.

In einigen Fällen können Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) oder Benzodiazepine verschrieben werden, um die Symptome der sozialen Angststörung zu lindern. Es ist jedoch wichtig, dass Sie sich mit einem Arzt beraten, um den für Sie am besten geeigneten Behandlungsansatz zu finden.

Andere Angstzustände

Neben den bereits erwähnten 5 Haupttypen gibt es noch weitere Angststörungen, wie z. B. spezifische Phobien und Trennungsangst. Diese Störungen können ebenfalls erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben und das Wohlbefinden einer Person haben.

Spezifische Phobien

Spezifische Phobien sind durch eine intensive und irrationale Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation gekennzeichnet. Häufige Beispiele sind Höhenangst, Flugangst, Spinnenangst oder Angst vor geschlossenen Räumen. Menschen mit spezifischen Phobien tun alles, um das gefürchtete Objekt oder die gefürchtete Situation zu vermeiden, was zu Einschränkungen bei ihren täglichen Aktivitäten führen kann.

Trennungsangststörung

Die Trennungsangststörung wird häufig bei Kindern beobachtet, kann aber auch Erwachsene betreffen. Sie geht mit übermäßiger Angst oder Sorge einher, wenn man von einem geliebten Menschen oder einer Betreuungsperson getrennt ist. Zu den Symptomen gehören Anhänglichkeit, Alpträume und körperliche Beschwerden, wenn die Trennung bevorsteht. Diese Störung kann die Fähigkeit einer Person, unabhängig zu funktionieren und gesunde Beziehungen einzugehen, stark beeinträchtigen.

Es ist wichtig zu wissen, dass jede Angststörung ihre eigenen, einzigartigen Merkmale und Behandlungsansätze hat. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Angstsymptomen leiden, ist es wichtig, dass Sie sich an einen Psychiater wenden. Psychotherapie, einschließlich kognitiver Verhaltenstherapie, und Medikamente können bei der Bewältigung und Reduzierung von Angstsymptomen wirksam sein.

Ursachen, Symptome und Behandlungen

Angststörungen können durch eine Kombination von genetischen, umweltbedingten und neurologischen Faktoren verursacht werden und zu einer Reihe von Symptomen führen, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können. Das Verständnis der Ursachen und Symptome ist entscheidend für die Suche nach einer geeigneten Behandlung.

Die Ursachen:

1. Genetik: Die Forschung deutet darauf hin, dass bestimmte Personen aufgrund von vererbten Merkmalen anfälliger für Angststörungen sein könnten. Die Familiengeschichte spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Anfälligkeit.

2. Umweltfaktoren: Traumatische Erfahrungen wie Missbrauch, Vernachlässigung oder anhaltende Stressfaktoren können zur Entwicklung von Angststörungen beitragen.

3. Neurologische Faktoren: Es wird angenommen, dass chemische Ungleichgewichte im Gehirn, insbesondere bei Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin, zu Angststörungen beitragen.

Die Symptome:

1. Übermäßige Sorgen: Sie fühlen sich ruhelos, nervös und machen sich ständig Sorgen über alltägliche Aktivitäten, Beziehungen oder die Arbeit.

2. Aufdringliche Gedanken: Unerwünschte, belastende Gedanken oder Obsessionen, die zu sich wiederholenden Verhaltensweisen oder mentalen Ritualen führen, um die Angst zu lindern.

3. Panikattacken: Plötzliche und intensive Anfälle von Angst oder Unbehagen, begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Kurzatmigkeit und Schwitzen.

4. Flashbacks: Das Wiedererleben eines traumatischen Ereignisses durch lebhafte Erinnerungen, Albträume oder beunruhigende Gedanken.

5. Soziale Isolation: Vermeidung sozialer Situationen aufgrund einer starken Angst vor Beurteilung, Peinlichkeit oder Demütigung.

Behandlungen:

1. Psychotherapie: Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die Expositionstherapie und achtsamkeitsbasierte Ansätze werden häufig zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt. Diese Therapien helfen den Betroffenen, ihre Gedankenmuster zu verstehen, mit Angstauslösern umzugehen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

2. Medikation: Bestimmte Medikamente gegen Angstzustände und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) können verschrieben werden, um die Gehirnchemie zu regulieren und die Angstsymptome zu reduzieren. Diese Medikamente werden oft in Verbindung mit einer Therapie eingesetzt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Angststörungen verschiedene Ursachen haben können und sich in unterschiedlichen Symptomen äußern, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Mit dem richtigen Behandlungsansatz können Betroffene jedoch lernen, mit ihren Ängsten umzugehen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Psychotherapie und Medikation

Psychotherapie, wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT), und Medikamente, wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), sind gängige Behandlungsmöglichkeiten für Angststörungen.

Psychotherapie:

  • Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine weit verbreitete und wirksame Form der Psychotherapie bei Angststörungen. Sie konzentriert sich darauf, negative Gedankenmuster und Verhaltensweisen, die zu Ängsten beitragen, zu erkennen und zu ändern.
  • Die Expositionstherapie ist eine weitere Form der Psychotherapie, die häufig zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt wird. Dabei werden die Betroffenen schrittweise auf kontrollierte und sichere Weise ihren Ängsten oder Auslösern ausgesetzt. Dies hilft ihnen, Bewältigungsmechanismen zu entwickeln und Angstreaktionen zu reduzieren.
  • Andere Therapieformen, wie die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) und die dialektische Verhaltenstherapie (DBT), können je nach den spezifischen Bedürfnissen des Einzelnen ebenfalls eingesetzt werden.

Medikamente:

  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) sind häufig verschriebene Medikamente gegen Angststörungen. Sie wirken, indem sie den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen, einen Neurotransmitter, der die Stimmung reguliert.
  • Benzodiazepine sind eine weitere Klasse von Medikamenten, die zur kurzfristigen Behandlung von Angstsymptomen eingesetzt werden können. Sie werden jedoch im Allgemeinen mit Vorsicht verschrieben, da sie abhängig machen und andere Nebenwirkungen haben können.
  • Antidepressiva wie Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und trizyklische Antidepressiva können auch zur Behandlung von Angststörungen verschrieben werden, insbesondere wenn die Symptome gleichzeitig mit Depressionen auftreten.

Es ist wichtig zu wissen, dass der effektivste Behandlungsplan für Angststörungen oft eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten beinhaltet, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Präferenzen des Einzelnen zugeschnitten ist. Es wird empfohlen, dass Menschen, die unter Angstsymptomen leiden, einen qualifizierten Psychiater aufsuchen, um die beste Behandlungsmethode zu finden.

Fazit

Das Verständnis der 5 Haupttypen von Angststörungen ist entscheidend, um die verschiedenen Arten von Angst zu erkennen und geeignete Unterstützung und Behandlung zu finden. Die generalisierte Angststörung (GAD) ist durch übermäßige Sorgen über alltägliche Dinge gekennzeichnet, während die Zwangsstörung (OCD) wiederholte unerwünschte Gedanken und Rituale beinhaltet. Die Panikstörung ist durch Panikattacken gekennzeichnet, und die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) wird durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst. Die soziale Angststörung schließlich ist gekennzeichnet durch die Angst, von anderen beurteilt zu werden.

Diese Angststörungen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und sich stark auf das Wohlbefinden des Einzelnen auswirken. Es ist wichtig, dass Sie sich Hilfe und Unterstützung suchen, um diese Störungen zu bewältigen und zu überwinden.

Die Behandlungsmöglichkeiten für Angststörungen umfassen in der Regel eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten. Die Psychotherapie zielt darauf ab, dem Einzelnen zu helfen, seine Angstsymptome zu verstehen und zu bewältigen, während Medikamente eingesetzt werden können, um die Schwere der Symptome zu lindern. Es ist wichtig, dass Sie sich mit einem Arzt beraten, um den für die jeweilige Situation am besten geeigneten Behandlungsansatz zu finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Angststörungen weit verbreitet sind und das Leben eines Menschen erheblich beeinträchtigen können. Wenn Sie die verschiedenen Arten von Angststörungen verstehen und angemessene Unterstützung und Behandlung in Anspruch nehmen, können Sie die Kontrolle zurückgewinnen und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern.

FAQ

F: Was sind die fünf wichtigsten Arten von Angststörungen?

A: Die fünf wichtigsten Arten von Angststörungen sind die generalisierte Angststörung (GAD), die Zwangsstörung (OCD), die Panikstörung, die posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) und die soziale Angststörung.

F: Was ist eine Generalisierte Angststörung (GAD)?

A: Die generalisierte Angststörung (GAD) ist durch übermäßige Sorgen über alltägliche Dinge gekennzeichnet.

F: Was ist eine Zwangsneurose (OCD)?

A: Die Zwangsstörung (OCD) beinhaltet wiederholte unerwünschte Gedanken und Rituale.

F: Was ist eine Panikstörung?

A: Die Panikstörung ist durch Panikattacken gekennzeichnet.

F: Was ist eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)?

A: Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) wird durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst.

F: Was ist eine Störung der sozialen Ängste?

A: Die soziale Angststörung ist gekennzeichnet durch die Angst, von anderen beurteilt zu werden.

F: Wie wirken sich Angststörungen auf das tägliche Leben aus?

A: Angststörungen können das tägliche Leben beeinträchtigen, indem sie erheblichen Leidensdruck verursachen, die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen und sich auf Beziehungen und die Arbeitsleistung auswirken.

F: Wie können Angststörungen behandelt werden?

A: Angstzustände können durch Psychotherapie und Medikamente behandelt werden.

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